Mit 30 Landfrauen ging es bei herrlichem Wetter mit Bollerwagen und Verpflegung "fest und flüssig" durch die Feldmark.
Nach mehr als 2 1/2 Stunden hatten wir uns dann unser selbst gemachtes Picknick-Büffet redlich verdient.
Mit einer kleinen Gruppe von 19 LandFrauen starteten wir früh morgens im Dunkeln. Nach einer Frühstückspause ging es weiter Richtung Süden; die Zeit im Bus wurde für ausgiebige Gespräche genutzt. Nachmittags konnten wir uns bei Sonnenschein die Klosteranlage Maria Laach ansehen.
Bevor wir unsere Zimmer für die nächsten Tage in Boppard am Rhein bezogen, gab es noch einen kurzen Aufenthalt am Deutschen Eck. Das gute Wetter musste genutzt werden!
Am nächsten Morgen erwartete uns beim Bus unser Reiseleiter für die nächsten Tage. Heute ging es nach Bad Ems und entlang der Lahn weiter nach Limburg. Das schlechte Wetter beeinträchtigte leider ein bisschen die interessanten Besichtigungen. Die Stimmung blieb aber ungetrübt, erst recht als wir am späten Nachmittag zu einer Weinprobe im Mühltal erwartet wurden. Nach dem Genuss der ausgesuchten Weine wurde noch fleißig eingekauft. Wie gut, dass wir einen großen Bus dabeihatten!
Am Tag 3 unserer Reise ging es bei endlich wirklich gutem Wetter, durch das obere Mittelrheintal. Wir besuchten so bekannte Orte wie Bacharach und Rüdesheim. Überall wusste unser örtlicher Reiseleiter Wissenswertes kurzweilig zu erzählen. Nachmittags fuhren wir noch zum Niederwalddenkmal, wo wir einen herrlichen Blick über das Rheintal genossen. Bevor wir zur letzten Etappe dieses Tages aufbrachen, stärkten wir uns am Bus noch mit Kaffee und, von einigen LandFrauen zu Hause gebackenen und mitgebrachten, Kuchen. Bei sich leider eintrübendem Wetter ging es per Schiff auf dem Rhein entlang zurück nach Boppard.
Ein letztes Mal das gute Abendessen des Hotels genossen, noch Bekanntschaft mit netten Weinlokalen gemacht und schon hieß es wieder am nächsten Morgen Aufbruch Richtung Heimat. Unterwegs hielten wir aber noch bei der Festung Ehrenbreitstein. Nun stürmte es und wir wurden ordentlich durchgepustet. Trotzdem genossen wir den kurzen Besuch.
Obwohl, oder weil, wir recht launisches Wetter hatten kamen wir wohlgemut mit vielen neuen Eindrücken am Abend wieder in Quickborn an.
Vielen Dank, liebe LandFrauen, dass Ihr alles mitgemacht habt und immer guter Stimmung wart.
Maren Ahrens
Der nächste Tag brachte uns außer super Sommerwetter, ....den Ort Zittau als interessantes Ausflugsziel
...und eine Zugfahrt nach Qybin
… durch wunderschöne Landschaften
… weiter nach Obercunnersdorf mit seinen Umgebindehäusern.
Dort genossen wir den restlichen Geburtstagskuchen.
Am letzten Tag fuhren wir, wieder bei warmen Wetter, zuerst nach Bautzen, die Stadt der Türme
… weiter zum Fürst Pückler Park in Bad Muskau
Am Abreisetag verließ uns das gute Wetter.
So fiel der Abschied von
der interessanten Gegend
nicht so schwer.
Aber nach der Reise ist ja bekanntlich vor der Reise!
Nach der großen Begeisterung in 2017, ging es auch in diesem Jahr wieder in die Boote auf den Alsterlauf in Ohlstedt. Mit 2 Pausen und mitgebrachtem Picknick paddelten wir meist im Schatten ganz entspannt mit der leichten Strömung bis Poppenbüttel.
Aufgrund des tollen Wetters nicht nur zur Kanutour hatte die Alster sehr wenig Wasser und das eine oder andere Mal fehlte sogar die "Hand breit Wasser unter dem Kiel".
Ausgestattet mit Regenzeug haben wir uns in Quickborn am Bahnhof auf die Räder geschwungen.
Hurra! Kein Starkregen, Hagel, Gewitter....
Nur ab und zu ein bisschen Nieselregen, der uns nicht schocken konnte.
Kreuz und Quer ging es durch die Feldmark bis Lutzhorn.
Einkehrschwung in Lutzhorn in "Karins´s Fahrradkaffee" (Barmstedter Landfrau)
Im großen Bogen ging es zurück nach Quickborn, wo alle heil und ohne Panne wieder ankamen.
Wie immer früh morgens ging es mit vielen Pausen zum Kaffee trinken und Klönen
in Richtung Loket in der Tschechischen Republik
ins berühmte "Böhmischen Bäderdreieck"
In Loket erwartete uns bereits unsere örtliche Reiseleiterin, die uns durch den mittelalterlichen Ort führte und viel zu berichten hatten. Auch Herr Goethe, ja genau, d e r Johann Wolfgang von G. , war hier gerne Gast....
Unser Hotel lag direkt hinter der steinernen Brücke links und recht der Straße.
Im hoteleigenen Brau-Gewölbe-Keller haben wir tapfer den Bierschnaps und den legendären "Becherovka" probiert.
War nicht jedermanns Geschmack!
Am nächsten Morgen fuhren wir bei Kaiserwetter mit unser örtlichen Reiseleiterin zunächst nach Marienbad, dem jüngsten westböhmischen Heilbad.
Hier ein paar Bilder:
P.S. hier war Goethe natürlich auch
Bevor es weiter ging haben wir tapfer das berühmte Heilwasser aus unterschiedlichen Quellen getrunken. Fazit: Was sooo :( schmeckt, muss einfach helfen.
Unsere Fahrt ging weiter nach Eger (Cheb) mit seiner malerischen Kulisse rund um den Marktplatz. Das besondere ist, dass die Dachböden fast alle miteinander verbunden sind.
Den Nachmittag verbrachten wir bei traumhaftem Wetter im kleinen beschaulichen Kurort Franzensbad. Er liegt unmittelbar an der Grenze zu Sachsen und Bayern, windgeschützt am Rande des Erz- und Fichtelgebirges:
Durch herrliche Landschaft bei 26° C ging es zurück nach Loket…...
……..in den hoteleigenen Biergarten :))
Am nächsten Tag fuhren wir zum Kloster Teplá…..
........ und nach Karlsbad
Wir bestaunen das Hotel Pupp und hören gespannt, wer von Rang und Namen hier schon alles gewohnt hat.
Natürlich auch Goethe :))
Zurück in Loket haben wir unseren Flüssigkeitshaushalt bei herrlich Sommerwetter im April im Biergarten aufgefüllt.
Im Frühstücksraum gab es viel zu entdecken:
Ja, es sieht nicht nur so aus... es sind Käfer... 12.872 Stück und 21 Grasmotten. Ein ganz besonderer Reichsadler!
….. und schon wieder geht es nach Hause. Mit vielen tollen Eindrücken, schönen Gesprächen und viel herzlichem Lachen :))
Auf der Rückreise wurden dann schon Pläne für 2019 geschmiedet.
Wir sind gespannt und freuen uns schon darauf!
ein paar Bilder :)
Aufgrund der kühlen Witterung konnten wir nur die Pracht der Rhododendren-Büsche erahnen, wenn sie dann blühen!
Wir staunen und bestaunen die Meyer-Werft in Papenburg